Bei Marcolin ist Umweltbewusstsein kein abstrakter Grundsatz, sondern ein konkretes Engagement, das mit der präzisen Erfassung der durch unsere Tätigkeiten verursachten Auswirkungen beginnt.
Daher verfolgen wir einen Lebenszyklus-Ansatz (Life Cycle Assessment – LCA), der es uns ermöglicht, die Umweltauswirkungen unserer Produkte und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu analysieren – von der Auswahl der Rohstoffe bis hin zur Distribution.
Als Hauptindikator verwenden wir den CO₂-Fußabdruck, ausgedrückt in Tonnen CO₂-Äquivalent (tCO₂eq), gemäß den wichtigsten internationalen Standards: dem GHG Protocol und der Norm ISO 14064-1:2018.
Im Jahr 2024 haben wir insgesamt 66.914 tCO₂eq (location-based Ansatz) ermittelt, die sich wie folgt aufteilen:
• 3.349 tCO₂eq aus direkten Emissionen (Bereich 1),
• 2.697 tCO₂eq aus indirekten Emissionen durch Stromverbrauch (Bereich 2),
• 60.868 tCO₂eq aus indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Bereich 3), was 91 % der Gesamtemissionen entspricht.
Die präzise Überwachung dieser Emissionen ermöglicht es uns, die Bereiche mit dem größten Einfluss zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Senkung des Verbrauchs, zur Prozessoptimierung und zur Zusammenarbeit mit unserer Lieferkette im Sinne der Nachhaltigkeit umzusetzen.
Wir sind nach ISO 14001:2015 zertifiziert – ein Beleg für ein fortschrittliches und verantwortungsbewusstes Umweltmanagementsystem. Durch interne und externe Audits, die Kontrolle logistischer Abläufe sowie die Überwachung von Emissionen an unseren Produktionsstandorten fördern wir ein achtsames, transparentes und kontinuierlich verbessertes industrielles Modell.